Geschichte

Der Stieflbäck im Wandel der Zeit

Unser Grundstück und die Viehweide hinterm Haus waren die Namensgeber für den Vulgonamen “Stieflbäck”.

Hinter der Bäckerei befand sich eine Viehweide – welche durch einen “Stiefl” = Zaunart (ähnelt weit entfernt einem Stiefel) von unserem Grundstück abgegrenzt war. Unser Urgroßvater Steiner Thomas stieg als kleiner Junge immer über diesen “Stiefl” und so wurde er vom Viehweidenbesitzer und den Leuten im Ort der kleine “Stieflbäck” getauft. So hat der Name bis heute Bestand…

Die lange Bäckertradition beim Stieflbäck lässt sich bis weit ins 18.Jahrhundert zurückverfolgen. Damals wurden die „Backensgerechte“ verliehen.

Chronik

1902

Urgroßvater Thomas Steiner, übernahm mit seiner Frau Theresia die schon damals bestehende Backstube des Dorfbäckers

1943

In diesem Jahr verstarb Thomas Steiner. Seine Frau Theresia führte den Betrieb gemeinsam mit  Bäckermeister Anton Lexer aus Liesing weiter.

1952

Großmutter Gertrude Steiner – die Tochter von Theresia und Thomas Steiner übernahm den elterlichen Betrieb. 1958 heirate sie  Matitz Johann.

Umbenennung in Bäckerei Matitz

1972

Enkelsohn Hans Matitz führte von nun an sehr erfolgreich mit seiner Ehefrau Gertraud Matitz den Betrieb der Mutter weiter. Sie modernisierten und erweiterten den gesamten Betrieb.

2003

Urenkelsohn Thomas Matitz übernahm den elterlichen Betrieb und erweiterte die Bäckerei  mit Hilfe seiner Eltern Hans und Gertraud . Dazu kamen ein Kaffeehaus mit  dazu gehöriger Konditorei. Das alte Bäckereihaus wurde von 350m² auf 700 m² erweitert.

2009

In diesem Jahr entschieden sich Thomas und seine Frau Angelika Matitz geb. Lamprecht dazu den Betrieb gemeinsam zu führen.

2011

2011 kam Ur-Urenkel Tochter Valentina zur Welt – seit dem wohnen und arbeiten drei Generationen im Stieflbäck Haus.

Im Wandel der Zeit hat die moderne Technik sehr viele Veränderungen in die technologischen Abläufe der Bäckerei gebracht. Es konnte plötzlich vieles schneller bewerkstelligt werden und größere Produktmengen in immer kürzerer Zeit wurden möglich. Mit unserem Brot und Gebäck arbeiten wir genau gegen diese Trends: händisch und zeitaufwendiger mit Natursauerteig, Langzeitführung und regionalem Getreide und regionalen Zutaten von unseren Landwirten!

Also ganz und gar nach SLOW FOOD PHILOSOPHIE – gut, sauber, fair!

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